(Werbung) – Dänemark wird zunehmend zu einem beliebten Reiseziel für längere Aufenthalte. 2023 erreichte das Land rund 60 Millionen Übernachtungen, mit einem wachsenden Anteil von Langzeiturlaubern. Besonders beliebt sind Regionen wie Jütland und die dänischen Inseln, die für ihre atemberaubende Natur und entspannte Lebensweise bekannt sind. Viele Urlauber kommen sogar regelmäßig wieder und werden zu echten Fans des Landes. Immer mehr erwerben selbst Feriendomizil. Was ist dabei zu beachten gibt, zeigt dieser Artikel.
Diese Orte sind Top
Die dänischen Küstenregionen und Nationalparks bieten ideale Bedingungen für einen Dauerurlaub. Jütland, die größte Halbinsel Dänemarks, lockt mit endlosen Stränden und charmanten Küstenstädten. Hier findet man vor allem Ferienhäuser, die eine besondere Atmosphäre und Privatsphäre bieten. Die Inseln wie Bornholm oder Fünen überzeugen durch ihre vielfältige Natur und traditionellen Dörfer. Besonders deutsche Urlauber ziehen in Betracht, sich hier niederzulassen. Dabei kann ein deutscher Steuerberater in Dänemark wertvolle Unterstützung bei den steuerlichen und rechtlichen Fragen geben, die mit dem Kauf eines Ferienhauses verbunden sind.
Ferienhaus: Wer darf was kaufen?
Als EU-Bürger dürfen Deutsche grundsätzlich Ferienhäuser erwerben, jedoch ist eine Genehmigung des dänischen Justizministeriums erforderlich. Diese Genehmigung wird in der Regel nur erteilt, wenn der Käufer nachweisen kann, dass er eine “besonders starke Verbindung” zu Dänemark hat. Diese Verbindung kann durch jahrelange Urlaubsaufenthalte, familiäre Bindungen oder enge Geschäftsbeziehungen nachgewiesen werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine Immobilie ohne Genehmigung zu erwerben, wenn der Käufer mindestens fünf Jahre lang in Dänemark gelebt hat oder das Haus vererbt wurde.
Neben diesen Hürden beim Kauf gibt es auch Regelungen zur Nutzung. Ein Ferienhaus darf nicht dauerhaft bewohnt werden; es ist ausdrücklich für saisonale Aufenthalte gedacht. Die Nutzung zu Wohnzwecken ist streng geregelt. Vermietungen sind jedoch erlaubt, was bedeutet, dass deutsche Eigentümer ihr Ferienhaus während der Zeit, in der sie es nicht nutzen, an Touristen vermieten können. Dabei sind die Einnahmen steuerpflichtig.
Günstige Regionen mit Potenzial
Abseits der touristischen Hotspots gibt es Regionen in Dänemark, die viel Potenzial bieten. Nordjütland und Südseeland sind bekannte Beispiele für Gegenden, in denen es noch günstige Ferienhäuser gibt. Diese Häuser benötigen oft Renovierungsarbeiten, stehen aber in landschaftlich attraktiven Gegenden. Besonders in der Region um den Nationalpark Thy gibt es zahlreiche Immobilien, die mit etwas Liebe zu wahren Schmuckstücken werden können.
Schnäppchen mit Renovierungsbedarf
In Südseeland und Lolland-Falster lassen sich immer wieder Ferienhäuser entdecken, die günstig zu erwerben sind. Viele davon stehen in kleinen Dörfern oder direkt am Wasser. Auch wenn sie renovierungsbedürftig sind, sind die Investitionen langfristig lohnenswert. Die Regionen sind ideal für Naturliebhaber, die das Meer oder die dichten Wälder schätzen.
Ferienhaussuche: Tipps für den perfekten Ort
Mit einer Fläche von etwa 43.000 Quadratkilometern bietet Dänemark zahlreiche Inseln und die Halbinsel Jütland, die eine abwechslungsreiche Natur und verschiedene Erlebnisse bereithalten. Trotz seiner Größe lässt sich das Land in relativ kurzer Zeit erkunden. Eine Rundreise durch Dänemark bietet die Möglichkeit, die verschiedenen Regionen und deren Charakter kennenzulernen. Dafür sind ein bis zwei Wochen ideal.
Eine Reise durch das Land startet etwa in Jütland, das für seine weitläufigen Strände und malerischen Dörfer bekannt ist. Der Weg führt dann weiter nach Fünen, das durch sanfte Hügel und traditionelle Fachwerkhäuser besticht. Anschließend wartet Seeland, wo neben der Hauptstadt Kopenhagen auch idyllische Küstenregionen und historische Schlösser auf Entdecker warten. Jede Region bietet einen eigenen Charme, und so lässt sich auf dieser Erkundungstour herausfinden, welche am besten zu den eigenen Vorstellungen passt.
Bild von Julian Hacker auf Pixabay
